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Psychosomatische Grundversorgung

Zum klinischen Bereich der psychosomatischen Medizin zählen unter anderem:

  • körperliche Erkrankungen mit ihren biopsychosozialen Aspekten (z. B. Krebskrankheiten und ihre Bewältigung)
  • physiologisch-funktionelle Störungen als Begleiterscheinungen von Emotionen und Konflikten sowie als direkte oder indirekte Reaktion auf psychische oder physische Traumata; Posttraumatische Belastungsstörung und Anpassungsstörungen.
  • Konversionsstörungen: körperliche Symptome, die auf unbewusste Konflikte zurückgehen
  • seelische Störungen, die mit körperlichen Missempfindungen einhergehen: Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen.

Als Sonderform psychosomatischen Geschehens beschäftigt sichdie psychosomatische Medizin mit somatoformen Störungen, bei denen kein organischer Befund nachweisbar ist und psychische Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome eine bedeutsame Rolle spielen.

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